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Beratungsgruppe für erwachsene Betroffene mit psychogenen nicht-epileptischen Anfällen
Selbsthilfe
Betroffene tauschen sich aus und geben einander Unterstützung
Über uns
Das Team UKSH
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PD Dr. med. Dipl.-Psych. Nils G. Margraf
Projektleiter, Ärztlicher Leiter des Epilepsiezentrums
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Inke Baß
Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Sozialarbeiterin
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Vivien Dittner
Diplom-Psychologin
Das Team NEZ/DRK
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PD Dr. med. Sarah von Spiczak
Ärztliche Leiterin
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Diplom-Sozialpädagogin, Diplom-Sozialarbeiterin
Aktuelles
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2ter SUDEP-Aktionstag
Am Samstag, 15. Februar 2025 findet im Gesundheitsforum Kiel/Citti-Park unser…
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Flyer
Flyer Digitale Epilepsieberatung Nord
Flyer Schulungsprogramm EpilepsON
Häufige Fragen
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Was ist der Unterschied zwischen Sozialberatung und Schulung?
Die Sozialberatung geht auf individuelle Anliegen wie beispielsweise Unterstützung bei der Beantragung von Leistungen aus der Sozialversicherung, Reha-Maßnahmen, Teilhabe am Arbeitsleben ein. Sie berät auch zum Thema Mobilität und Führerschein, Sport und Reisen.
EpilepsON, unser interaktives digitales Schulungsprogramm, vermittelt in Kleingruppen Basisinformationen zu wichtigen Themenbereichen der Epilepsie. Dieses findet in sechs festen Modulen statt. Die Inhalte der Module sind: Epilepsie verstehen, Epilepsie erkennen, Epilepsie behandeln, Therapietreue, Epilepsie annehmen und Leben und Alltag mit Epilepsie.
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An wen kann ich mich wenden, wenn ich einen epileptischen Anfall erlebt habe?
Die ärztliche Behandlung ist nicht Bestandteil unseres Angebots. Hierfür wenden Sie sich bitte an eine neurologische Praxis oder ein Epilepsiezentrum. Im Notfall verständigen Sie bitte den Rettungsdienst.
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Was ist Epilepsie?
Eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, bei der es wiederholt zu nicht provozierten epileptischen Anfällen kommt. Unter Über Epilepsie finden Sie nähere Information.
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Wie wird Epilepsie behandelt?
Epilepsien werden hauptsächlich medikamentös behandelt. Aber auch eine epilepsiechirurgische Operation oder ein Neurostimulationsverfahren kann eine Behandlungsoption sein. Unter Über Epilepsie finden Sie nähere Information.
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Darf ich mit Epilepsie noch Autofahren?
Dies muss im Einzelfall ärztlich geprüft werden. Hierfür gibt es gesetzliche Empfehlungen. Die gute Nachricht ist, dass trotz der Diagnose Epilepsie unter bestimmten Voraussetzungen das Autofahren weiterhin erlaubt ist. In der Regel müssen Betroffene zunächst 12 Monate anfallsfrei sein, um im privaten Bereich wieder fahren zu dürfen. Lassen Sie sich immer eine konkrete ärztliche Einschätzung Ihrer Fahreignung schriftlich geben.
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Können Frauen mit Epilepsie schwanger werden?
Grundsätzlich JA! Die meisten Schwangerschaften und Geburten bei Frauen mit Epilepsie verlaufen komplikationslos. Auch sind die meisten Epilepsieformen nicht erblich. Eine Schwangerschaft muss aber geplant werden und häufig sind medikamentöse Umstellungen erforderlich, aktuelle Wirkspiegel sollten bestimmt werden und die Einnahme von Folsäure sollte rechtzeitig vor der Schwangerschaft begonnen werden. Wichtig ist eine engmaschige ärztliche Begleitung während der Schwangerschaft.